Tomatenduft statt Vanillekerzen

„Was man liebt, das nährt man.“, so ähnlich hat es Wolf-Dieter Storl in einer Podcastfolge von Judith Rakers erklärt und es ist so wahr!

Nachdem mich die üblichen Winterblues im Januar erwischt haben, konnte ich den Frühling kaum erwarten. In den vergangenen Jahren war meine Medizin dagegen das Reisen. Die COVID-Situation und vor allem mein neues Leben mit den Tieren erlauben definitiv keine spontanen Urlaubsreisen mehr. Und das ist auch gut so, denn dadurch habe ich einen neuen Weg entdeckt, um mir den Frühling in die Bude zu holen.
Dem nasskalten Januar zum Trotz habe ich also mit dem Gärtnern begonnen. Ja, ich weiß. Es empfiehlt sich nicht Radies, Tomaten, Paprika, Auberginen und andere Gemüsefreunde im Januar vorzuziehen. Es hat aber geklappt! Mit viel Liebe, Geduld und Spucke sind aus den kleinen, zierlichen Keimlingen, richtige Pflanzen geworden. Zugegeben meine Wohnung sieht zur Zeit aus wie der botanische Garten, aber es erfüllt mich voller Stolz diese Pflanzen wachsen zu sehen. Statt Ikea-Vanillekerzenduft riecht es hier nun nach frischem Basilikum und Tomaten. Auch meine Katzen finden das viele Grün toll. Pablo, mein kleiner Helfer ist immer an meiner Seite und sorgt für kreatives Chaos. Am Wochenende gab es den ersten Salat und ich kann es kaum erwarten weiteres Gemüse auf den Teller zu bringen.

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„La Cabane Bleue“

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Osterglück - unser Küken ist geschlüpft